Ernährungsforum Aschaffenburg
Ernährungstherapie
Ernährungstherapie nach §43 SBB
Die Ernährungstherapie können sie in Anspruch nehmen wenn eine Erkrankung oder Stoffwechselerkrankung (wie z.B. Lipödem) vorliegt und durch eine Ernährungsanpassung eine Verbesserung erzielt werden kann. Ernährungstherapie verfolgt ihre individuelle Therapieziele und basiert auf individuellen Empfehlungen sowie Ihrem Essverhalten. Uns liegt dabei am Herzen ihre persönliche Lebensqualität zu erfahren, mit dem Ziel, diese zu erhalten bzw. zu verbessern. Erkrankungen können unter anderem sein Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten, Adipositas mit oder ohne bariatrische Operationen.
Ernährungstherapie dürfen ausschließlich hierfür qualifizierte Ernährungsfachkräfte wie Oecotrophologen, Diätassistenten und Ernährungsmediziner, durchführen. Die Ernährungstherapie wird von den meisten Krankenkassen finanziell unterstützt. Dafür benötigen wir eine ärztliche Bescheinigung. Eine Vorlage finden sie unter der Rubrik „Formulare“.
Erkrankungen und Stoffwechselstörungen bei denen Sie mittels Ernährungstherapie von uns professionell unterstützt werden:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Koronare Herzkrankheit, nach Infarkt, Stent, Bypass-OP)
- Allergien und Unverträglichkeiten
- Eosinophile Ösophagitis
- FPIES
- Fettstoffwechselstörungen (Hyperlipoproteinämien, Hypolipidämien)
- Fettverteilungsstörung Lipödem (Begleitung bei Fettabsaugung)
- Lymphödem und Venenerkrankungen
- Metabolisches Syndrom (Adipositas + Hypertonie + Diabetes mellitus + Hyperlipidämie)
- Schweres Übergewicht (Adipositas, ab BMI 30 mit und ohne Risikofaktoren)
- PCO-Syndrom (polycystisches Ovarsyndrom)
- Adipositas und Psychopharmaka
- Gicht (Hyperurikämie)
- Magen- und Darmprobleme (Verdauungsstörungen wie Blähungen, Durchfälle, Verstopfung, Sodbrennen/Reflux, Erbrechen etc.)
- Myalgische Encephalomyelitis (SEID)
- Neurologische Erkrankungen z. B. Schluckstörungen bei Apoplex/Morbus
- Parkinson
- Migräne
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Lactoseintoleranz, Fructose- und Sorbitmalabsorption, Histaminintoleranz, Pseudoallergische Reaktionen)
- Glutenunverträglichkeit (Zöliakie/Sprue)
- Erkrankungen der Verdauungsorgane (Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Niere)
- Magen-Darm-Erkrankungen (Reizdarm, Ulcus, CED/chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, nach Magen-Darm-OPs, Kurzdarmsyndrom)
- Rheumatische Erkrankungen
- Osteoporose (Knochenschwund)
- Schilddrüsenerkrankungen
- Nahrungsmittelallergien und Kreuzallergien (Hühnerei, Fisch, Milch, Soja, pollenassoziierte Lebensmittel etc.)
- Neurologische Erkrankungen (Multiple Sklerose)
- Krebserkrankungen (Onkologie, vor und nach Chemo- oder Strahlentherapie)